Forschungsinstitut
SEED & FOOD
Unser Institut wurde bereits am 12. April 2002 in Lübeck als sozial tätige Institution ohne Gewinnerzielungsabsicht gegründet und am 14.06.2002 registriert, um Forschung in den Wissenschaftsgebieten zu betreiben, die von der Industrie wegen zu geringer Ertragsmöglichkeiten und aus denselben Gründen von der Politik sträflich vernachlässigt werden.
20 Jahre später haben wir den Betrieb des FBH Forschungsinstituts Biologie und Humanmedizin übernommen, welches am 09. September 2002 in Stralsund gegründet worden war. Damit übernahmen wir die Projekterfahrung aus dem Bereich Pflanzenkläranlagen und Photosynthese sowie ein sehr breites Spektrum aus dem Bereich Humanmedizin mit dem Schwerpunkt auf Volksmedizin und Phytotherapie – bitte nicht zu verwechseln mit Homöopathie, die wir als Pseudowissenssammlung bezeichnen.
Aktuelle Forschung
Aesculapius
Antibiotika und Algen. Ionisiertes Wasser gegen Erkrankungen in der Massentierhaltung.
Ahti
Gross-Produktion von Rotalgen als Futterzusatz zur Verminderung von Methanabgaben in der Massentierhaltung.
Vedenemo
Züchtung von Rotalgen in künstlichen Algenwäldern zur Nutzung in Kosmetik und Medizin sowie Nahrungsergänzungen.
Green Acre
Optimierung von Dünger- und Wasser-Einbringung bei Anbau und Nutzung von Energiepflanzen wie Miscanthus oder Nutzpflanzen wie Hanf.
Veränderungen wollen
Wenn das Schicksal nicht anklopft, musst Du wohl erst einmal eine Tür bauen!
Wir beschäftigen uns sorgsam, aber sehr agil mit Themen der Phytotherapie im weitesten Sinne. Antrieb dabei ist der Gedanke, dass viel altes, aber nützliches Wissen durch die Bequemlichkeit der Produkte der Pharmaindustrie überdeckt wurden. Volksmedizin ist ein enorm wichtiger Pfeiler der Prävention vor Krankheiten, welchem viel zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Hier ist die Optimierung der Präventionsmöglichkeiten und damit auch eine deutliche Senkung der volkswirtschaftlich relevanten Krankheitskosten unser Ziel.
Immer von anderen abhängig?
Antibiotika
Wir vergeben Co-Forschungsaufträge, um aus Rot-Algen Stoffe mit antibiotischer Wirkung zu entwickeln. Diese Stoffe sollen und werden pharmazeutische Antibiotika ablösen, da deren Wirkung insgesamt immer mehr abnimmt.
MRE
Multiresistente Erreger töten immer mehr Menschen. Grund: Viele Antibiotika-Einnahmen und die veterinär-medizinischen Verfahren in der Massentierhaltung machen immer mehr Menschen immun gegen die Wirkung von Antibiotika.
Tierindustrie
Massentierhaltung ist verantwortlich für Tierquälerei, Inhumanität, Resistenz gegen Antibiotika, ungesunde Ernährung und unethisches Verhalten von Tierzüchtern und Konsumenten. Gemeinsam mit anderen Insitituten forschen wir, um Tierversuche und Massentierhaltung zu minimieren.
Versorgung
Grosse Herausforderungen wie die Corona-Pandemie führen uns immer wieder vor Augen, wie abhängig wir unter anderem von Pharmazeutika sind, die im Ausland produziert werden. Unser Bestreben ist, dass die in der EU entwickelten Patente zur Produktion in der EU verwendet werden. Vorher müssen wir nur noch die Pille gegen Profitgier und Ignoranz erfinden.